Frauentour in den Rofan
Am Sonntag 4.7.2021 ging es zu 8 mit einen Kleinbus und der Seilbahn zur Erfurter Hütte.
Dort deponierten wir uns Gepäck und wanderten auf den Gschöllkopf.
Am Montag ging es auf den Hochiss 2299 m
Am letzten Tag erklommen wir bei schönsten Wetter die Rofanspitze 2259 m
Text und Bilder Sonja Kopp
Schneeschuhtour der Frauengruppe in den Bayerischen Alpen
Anfang Februar 2020 unternahm die Frauengruppe mit unserem Ausbildungsreferent die SS-Tour auf den Spitzstein (1596 m) in den Bayerischen Alpen.
morgens fuhren Ursi, Sonja, Jnes, Anna und Helmut bei gutem Bergwetter nach Sachrang (730 m). Dort angekommen waren wir anfangs bissl erleichtert da im Ort etwas Schnee lag. Als wir ca. 100 Höhenmetern in Richtung Mitterleiten (885 m) aufgestiegen waren – wurden wir enttäuscht – kein Schnee und mussten die Schneeschuhe an unseren Rucksäcke tragen. Erst ab 1050 m lag eine dünne Schneedecke – zu wenig Schnee um die SS anzulegen. Nach einer Pause am Spitzsteinhaus (1263 m) beschlossen alle Teilnehmerinnen mit Helmut auf den Spitzstein zu steigen. An der Altkaseralm (1275 m) vorbei, einen Bergrücken und Steig durch dichten Bergwald lief die Route hinauf auf eine Lichtung (1540 m) und nach ca. 50 Hm auf den mit einer dünnen Schneedecke bedeckten Spitzstein (1596 m).
Riesig war die Freude bei den Teilnehmerinnen auf dem Gipfel der uns ein traumhaftes Panorama um 360 Grad bescherte. Bei noch sonnigen Bergwetter genossen wir die tollen Ausblicke über die Bayerischen Alpen, Kaisergebirge und den Alpenhauptkamm. Sogar eine "Schnapserlrunde" auf den Gipfel dürfte nicht fehlen. Danach stiegen wir die gleiche Route zum Spitzsteinhaus (1263 m) hinab wo wir einkehrten und eine verdiente Hüttennrast verbrachten. Spätnachmittags beim Abstieg zogen schon dichte Wolken herein und das schlechte Wetter kündigte sich an. An der Goglalm (1143 m) und Mitter-leiten (885 m) vorbei kamen wir wohlbehalten vor Einbruch der Dämmerung am Parkplatz an.
Es war eine tolle SS-Tour mit der Frauengruppe – ein herrlicher Gipfel – leider mit zu wenig Schnee.
Mit dem Wanderstock über die Autobahn
Wandern wir mit Dieter Stockmann über die längste, historische Autobahnruine Deutschlands. Entdecken wir dieses einmalige Technikdenkmal aus den Anfangszeiten des Autobahnbaus an Orten, die sonst niemand kennt.
Mit diesem Moto trafen sich am 25. Mai 2019 die Frauengruppe und die Wandergruppe in der Nähe von Burgsinn.
Die Erwartungen war bei vielen: Na das wird langweilig- alte Ruinen über eine Autobahn, naja.
Aber das genaue Gegenteil ist eingetroffen. Dieter Stockmann hat mit enormen Wissen und spannenden Geschichten den Tag gestaltet. Kurzweilig und viel schnell verging die Zeit, so dass wir sogar viel zu spät zu unserem bestellten Tisch kamen.
Text und Bilder Sonja Kopp