Bergtouren Wochenende vom 08.-10. Juli 2022 in der Silvretta/A
Dabei waren Norbert, Jeannot, Peter und Helmut.
Von Galtür (1584 m) stiegen wir durch das Jamtal zur Jamtalhütte (2164 m).
Nachmittags nach einer Brotzeit gings das hintere Jamtal hinauf um das Gebiet bissl näher kennen zulernen
Wir waren sehr überrascht wie stark sich die Ausaperung und Rückgang des Jamtalferner ausgeprägt hat.
Am nächsten Morgen steigen wir das Hintere Jamtal am Roßkopf (2693 m) vorbei in ein Seitental auf 2800 m zum Jamtalferner.
Dort seilten wir uns an, stiegen in den Sattel (3050 m) und mit leichte Klettereien am Felsgrat auf die Gems-Spitze (3114 m).
Am Gipfel hatten wir einen 360 Grad Rundblick über die Silvretta, Rätikon, Bernina-Gruppe mit den Biancograt und Piz Palü.
Über die gleiche Route steigen wir über den Roßkopf (2697 m) wieder zurück zur Jamtalhütte.
Am nächsten Morgen stiegen wir bei schlechteren Wetter über das Steinmännli (2353 m) das Seitental hinauf in eine Scharte (2730 m).
Mit den Klettersteig-Set kletterten wir
den Klettersteig
im Sprühregen auf den Pfannknecht (2822 m)
der sich im Nebel einhüllte.
Nach kurzer Rast stiegen wir über die N-Seite ins Kronental und Breites Wasser zur Jamtalhütte hinunter.
In der Jamtalhütte wärmten wir uns mit warmer Suppe auf und stiegen danach nach Galtür zurück.
Es war trotz gemischten Wetter ein gelungenes Touren-Wochenende in der Silvretta.
Text und Bilder Helmut Reim
Saison-Abschlußtour im Mangfallgebirge
Am Samstag 08.10.22 fuhren Ines, Birgit, Katharina, Yvonne, Jeannot, Sepp und ich mit 2 PKW nach Geitau bei Bayerischzell.
Von Geitau stiegen wir am Segelflugplatz vorbei hinauf zum Taubensteinhaus (1567 m) einer kleiner aber netten AV-Hütte.
Dort angekommen machten wir Mittagsrast, danach quartierte uns die Hüttenwirtin in ein nettes 7 Bettzimmer nur für uns.
Nachmittags stiegen wir über Taubensteinsattel (1592 m), Rauhkopf (1689 m),
Tanzeck (1700 m) zur Aiplspitze (1757 m).
Beim Aufstieg wurde es nebeliger und am Gipfel der Aiplspitze leider keine Aussichten.
Beim Abstieg über die Krottenthaler-Alm setzte leichter Landregen ein und verbrachten einen unterhaltsamen Abend in der Hütte.
Am nächsten Morgen nach reichhaltigen Frühstück stiegen wir zur Kleintiefental-Alm (1530 m), hinauf in den Sattel (1704 m)
zwischen Miesing und Rotwand und weiter zum Hochmiesing (1883 m) den 2. höchsten Gipfel im Mangfallgebirge. Am Gipfel
wurden wir mit traumhafter Rundsicht mit Bodennebel und Weitblicke bis zum schon verschneiten Alpenhauptkamm belohnt.
Nach einer bei doch etwas frischen Gipfelrast stiegen über den Sattel,
Großtiefental-Alm (1500 m), am Soinsee (1459 m) zum Parkplatz in Geitau.
Ich denke im Namen der Teilnehmer sprechen zu können "es war einetolle Abschlusstour"
Text und Bilder Helmut Reim
Abschlußtour am 09./10. Oktober 2021 im Estergebirge/D
Samstags morgens um 6.30 Uhr starteten wir mit Ursi, Katharina, Gerhard und Sepp mit voller Vorfreude auf die guten Wetterprognosen in
Richtung Garmisch. In Farchant (700 m) - einige Kilometer vor Garmisch - begann der Aufstieg hinauf ins Esterbergtal auf 1273 m. Über
den abwechslungsreichen Steig gelangen wir nach ca. 4 Stunden Aufstieg über den S-Grat auf den Hohen Fricken (1940 m) wo wir mit
einem traumhaften Gipfelpanorama um 360 Grad u.a. mit Blick zur Zugspitze belohnt wurden.
Nach der Gipfelrast ging den NO-Grat hinunter
in eine Scharte (1780 m) und leicht ansteigend hinauf zum Hanneneck (1840 m) wo man unser Übernachtungsziel Weilheimer Hütte (1940 m)
sehen konnten.
Über einen schönen Höhenweg gelangen wir zur Weilheimer Hütte (auch Krottenkopfhütte genannt) wo wir zu fünf in ein
Zimmerlager zugeteilt wurden. Am Spätnachmittag bestiegen wir noch den "höchsten Gipfel im Estergebirge" den Krottenkopf mit 2086 m
wo uns ein traumhaftes Panorama um 360 Grad erwartete. Alleine auf dem Gipfel konnte man die tolle Aussichten bei sinkenden Temperaturen
in den Minusbereich gerade noch genießen bevor wir uns an den Abstieg machten.
In der Weilheimer Hütte genossen wir die Hüttenstimmung einer "einfachen" Berghütte, unterhielten uns mit Spiele in die "kalte" Nacht.
Am nächsten Morgen wurden wir mit einem tollen Sonnenaufgang geweckt. Nach dem Frühstück stiegen wir den Hüttensteig ins Esterbergtal
zur Esterberg-Alm (1284 m), wo wir Rast machten und danach einen abwechslungsreichen Steig hinauf zur Wank (1780 m) stiegen wo man mit
einem tollen Panorama hinüber zum Wettersteingebirge, Zugspitze und Nordalpen belohnt wurden. Nach der Gipfelrast ging über einen schmalen
Steig wieder zurück nach Farchant.
In Farchant ließen wir in einem Gasthof die 2 tollen Tourentage im Estergebirge bei guten Essen ausklingen.
Helmut
Text und Bilder Helmut Reim
Am 18.06.22 starteten Barbara, Andre und ich nahe des BF Hochzirl (950 m) über den Inntal den Adlerweg über die Soln-Alm (1644 m) zum Solsteinhaus (1805 m).
Nach der Einquartierung und Rast im Solsteinhaus stiegen wir an der Erlalm vorbei über den NW-Rücken auf den Gr. Solstein (2541 m).
Eine Gipfelrast mit einem herrlichen 360 Grad Panorama belohnte uns für den Aufstieg.
Pünktlich vor dem Abendessen erreichten wir wieder die Hütte wo man u.a. auch einen herrlichen Sonnenuntergang sehen konnten.
Am nächsten Morgen waren wir mit die Ersten zum Frühstück denn heute erwartete uns ein "heißer" Tag und möchten früh unsere Klettersteigtour starten.
Über einen steilen Aufstieg erreichten wir nach einer guten Stunde die Eppzirler Scharte (2093 m) wo man mit einer Rast unsere Klettersteig-Ausrüstungen anlegten.
Weiter kletterten wir den W-Grat im Klettersteig (KS3-C) zur Erlspitze (2405 m) empor wo uns am Gipfel ebenfalls ein traumhafter Rundblick erwartete.
Danach stiegen wir über den Normalweg wieder zum Solsteinhaus. und nach der Mittagsrast stiegen wir über den Adlerweg wieder ins Tal.
Bilder und Text Helmut Reim
Hochtour in den Stubaier Alpen vom 15. - 18. Juli 2021.
Mit voller Vorfreude fuhren wir am 15.07. in die Stubaier Alpen und stiegen von Gries im Sulztal (1569 m) auf die Amberger Hütte (2135 m) und wurden als Gruppe in ein 5-er Zimmer einquartiert.





Nach der Gipfelrast stiegen wir - inzwischen hatte es sich wieder zugezogen - die Route ins Seitental. Es begann zu regnen und regnete bis zur Amberger Hütte.



Die nächsten Tage waren wir nicht vom Regen verschont. Vor der Hütte an der Hauswand hatten wir Übungen mit Prusiken durchgeführt.
Durch die starken Regenfälle in der Nacht zum Sonntag hatte sich der sonst in seinem Bachbett ruhig fliesende Gebirgsbach zu einem gewaltigen reisenden Fluß angestaut. Dadurch wurden die Zustiegswege zur Hütte überschwemmt. Auch die Straße von Gries nach Längenfeld ins Ötztal wurde gesperrt. Aus dieser Situation hatte die Hüttenwirtin der Amberger Hütte den Hüttengästen den Abstieg ins Tal verwehrt so das man eine weitere Nacht auf der Amberger Hütte verbringen müssten.


Am nächsten Morgen hatte sich die Situation wieder beruhigt und stiegen nach Gries. Wir erfuhren von Einheimischen das das Unwetter nur im Umkreis von ca. 15 km so heftig war.
Text und Bilder Helmut Reim